Profil

Das Mainzer Zentrum für empirische Demokratieforschung (MZeDf) beschäftigt sich mit den drängenden Fragen und Herausforderungen rund um die Demokratie unserer Zeit. Die empirisch fundierte und methodisch innovative Generierung neuen Wissens ist uns ebenso wichtig wie die breitenwirksame Vermittlung dieser Erkenntnisse an die Bevölkerung. Seine Position sieht das MZeDf deshalb an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, wo es als verbindendes Element zwischen den sich sonst häufig fremden Welten agiert.

Von dem Zustand der Demokratie vor Ort bis hin zu nationalen und internationalen Fragen und Zusammenhängen liefert das MZeDf mit seinen Forschungsergebnissen Daten, Fakten und Argumente, die sowohl zur Klärung gesellschaftlicher Debatten beitragen sollen als auch als Handlungsgrundlage für politische Entscheidungen dienen können.

Alle Fragen, die sich dem Stand der Demokratie und ihrer spezifischen Qualität sowie aktuellen Dynamiken widmen sind von besonderer Bedeutung – nicht nur für die wissenschaftliche Community, sondern insbesondere für die Bevölkerung als konstitutives Element eines jeden demokratischen Staates. Demokratieforschung kann deshalb nur nah am Bürger stattfinden und muss stets eines ihrer Ziele in der verständlichen Vermittlung von Wissen sehen.

Mit Beginn des Jahres 2017 nimmt das Mainzer Zentrum für empirische Demokratieforschung seine Arbeit auf, um diese Ziele zu verfolgen. Angegliedert an den Bereich Empirische Politikforschung von Prof. Dr. Thorsten Faas an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz befindet sich das MZeDf institutionell und personell am Puls der Zeit aktuellster empirischer Forschung.